Im Rahmen des Kirchenmusikprogramms 2017 sind mehrere Benefizkonzerte zur Unterstützung der Restaurierungsarbeiten an der Stadtkirche geplant. Die Konzerte finden alternativ in Stadtkirche oder Lutherkirche statt. Genaueres entnehmen sie bitte der folgenden Liste.
Freitag, 25. Mai 2018 in der Stadtkirche
17.00 Uhr
Posaunenchor Rudolstadt
Ltg. Frank Bettenhausen
anschl. Dank an die Spender und Paten der Engelsanierung
19.00 Uhr
Konzert mit „Saalebrass“
Für die Versorgung mit Bratwurst, Bier und Wein sorgt der Kirchenbauverein Rudolstadt.e.V
Sonntag, den 28. Juni 2015, 10.00 Uhr.
Nach der letztjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Kinderhaus, Kinder- und Jugendchor, der Anton-Sommer-Schule und der Freien Fröbelschule Cumbach bringt ein großes Team ein neues Musical zur Aufführung: Das Haus, in dem ich wohne.
Die verschiedenen Häuser beschäftigen sich mit der Frage „Wie leben wir zusammen?“. Dabei gibt es unterschiedliche ethische und religiöse Herangehensweisen in den Generationen. Am 13.06.2015 wird das Musical aus der Feder von Kirchenmusikdirektorin Katja Bettenhausen um 14 Uhr zum Sommerfest in Cumbach in der Kirche aufgeführt. Die zweite Aufführung ist am 28.06.2015 um 10 Uhr in der Stadtkirche zum Gemeindefest.
Zur Vorbereitung fand bereits am 09.05.2015 ein Chortag für Kinder und Eltern im Kinderhaus statt. Es stellten sich vor: Das Fröbelhaus (Andrea Schreiter, Sarah Biskupek), das Kinderhaus (Rita Schnack), der Kinder- und Jugendchor (Katja Bettenhausen) und das Elternhaus (Eltern der mitwirkenden Kinder). Für das Anton-Sommer-Haus (Sylvia Kühn) wurden in Zusammenarbeit mit Andrea Schreiter von der Kunstwerkstatt Seelenvögel gebastelt und bemalt. Die Eltern brachten ihre eigenen Ideen und kreativen Fähigkeiten mit ein. Ein herzlicher Dank geht auch an Edeltraud Hesse und Yvonne Rößler für ihre tatkräftige Unterstützung.
Informationen unter Propsteikantorin-Bettenhausen@t-online.de und Tel. 03672 / 480 675
Der Kirchenbauverein hat Grußkarten mit musizierenden Engeln aus dem Gewölbe der Stadtkirche hergestellt. Sie liegen in den Kirchen aus und können dort vor und nach den Gottesdiensten - bei Heilwig von Massow oder im Gemeindebüro - zum Preis von 6 € pro Päckchen (sechs Doppelkarten mit Umschlägen) gekauft werden. Die Karten haben keinen vorgedruckten Text, so dass sie das ganze Jahr über als Grußkarten verwendet werden können.
Das große Ziel des Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. ist die vollständige Sanierung der Stadtkirche St. Andreas. Ein Ziel, das wir mit den zu erwartenden Kosten in Millionenhöhe sicher nur als Mehrgenerationenauftrag verstehen können, das sich aber zur Bewahrung eines großen Rudolstädter Kulturerbes mehr als lohnt.
Dringender Anlass zum Beginn dieses großen Unterfangens war der im Jahr 2012 entdeckte Schaden an mehreren Gewölberippen. Aber auch an anderen Stellen fiel der Putz von der Decke, Gewölberippen waren schadhaft und das Maßwerk der Fenster war brüchig. Auch die kostbare Innenausstattung bestehend aus zahlreichen Engelfiguren, Gemälde an den Emporen, Kanzel, Fürstenstand sowie das Altargemälde aus dem 15. Jahrhundert bedurften einer Restaurierung. Auch Nebenbaustellen, wie die Restaurierung historisch wertvoller Särge in der Gruft und die notwendige Veränderung der Aufhängung der Läuteglocken, sollen nicht vergessen werden.
Die Sanierung begann mit der Restaurierung des Altarraumes, inzwischen wurden auch die Gewölbe im Mittelschiff und den Seitenschiffen und die Fenster saniert. Aber noch ist einige zu tun. Wir wollen hier durch den Aufruf zu Spendenaktionen und vielfältigen Veranstaltungen wie z.B. Benefizkonzerte und Informations-Veranstaltungen unseren Beitrag leisten und hoffen auch Sie für eine Mitarbeit begeistern zu können.
Der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. freut sich über Ihre Unterstützung.
The main target of our association „Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.“ is to support the refurbishment of our church St. Andrews in Rudolstadt.
This ambitious project will not only require high efforts to raise the necessary amount of financial recources, but also take more than one generation to obtain the goal. St. Andrews church belongs to the regions most heritage site.
However, actual damages which were discovered recently have to be faced. The main focus will be on the buildings structure as well as valuable interiors consisting of figures, paintings including the main altar painting of the 15th century, the grypt and last not least the historic bells.
Our association will be organizing benefit concerts and other events in order to raise the fund.
We are looking forward to having your contribution to support our organisation.
Ihren besonderen Charakter verdankt die Stadtkirche St. Andreas der Tatsache, dass sie in der Zeit von 1599 - 1918 zugleich die Hofkirche der Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt war, die 1710 in den Reichsfürstenstand erhoben wurden.
Die baugeschichtlichen Anfänge dieser Kirche verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Das Andreaspatrozinium weist auf eine frühe Erbauungszeit hin. In einer Schenkungsurkunde an das Kloster Hersfeld vom Beginn des 9. Jahrhunderts wird erstmals eine Siedlung Rudolfestat erwähnt.
Eine Bauinschrift an einem Strebepfeiler der Südpartie des Chorhauses gibt das Jahr 1475 an, in dem der Chorraum in seiner jetzigen Gestalt fertig gestellt wurde.
Mit dem Umzug des Schwarzburgischen Hofes nach Rudolstadt musste die alte Stadtkirche den neuen Bedürfnissen einer Hofkirche angepasst werden.
Umfangreiche Bauarbeiten am Langhaus der Kirche, die 1635 abgeschlossen wurden, gaben ihr die heutige Gestalt einer dreischiffigen Hallenkirche im spätgotischen Stil, obwohl die Bauzeit in der Übergangsphase der Renaissance zum Barock lag. Das erklärt auch, warum den tragenden Stützpfeilern durch die Zellenmalerei rein optisch ihre tragende Kraft genommen wurde.
Der reiche ornamentale und figürliche Schmuck im ganzen Inneren der Kirche sollte ihr als Hofkirche einen besonderen und eindrucksvollen Glanz verleihen. Die schwebenden Engel im Gewölbehimmel des Chorraumes halten die Marterwerkzeuge Jesu in den Händen, im Kirchenschiff hingegen haben sie Musikinstrumente in den Händen.
Mit der Wiedereinweihung im Jahr 1636 erhielt diese Kirche einen neuen Namen: „Zur Ehre Gottes“. Der reiche Schmuck dieser Kirche will es der Kirchengemeinde und den Besuchern deutlich machen: Wo Menschen Gott die Ehre geben, finden sie auch zum Frieden für sich selber.
Mit ihrer Ausstattung ist die Stadtkirche St. Andreas eines der wenigen Beispiele für eine Kirche aus den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges.
In unmittelbarer Nähe zur einstigen Residenz auf Schloss Heidecksburg gelegen gilt sie als ein Wahrzeichen der Region über die Stadt hinaus. Zudem bewahrt sie mit der Grablege unter der Kirche das höfische Erbe des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.
The church of St. Andreas owes its special character to the fact, that from 1599 - 1918 it was used as the Court Church of the Counts (in 1710 called Imperial Princes) of Schwarzburg-Rudolstadt.
The architectural beginnings of the church are lost in the mists of history. An early date for construction ist indicated by the the Andreas patronage. A settlement called "Rudolfestat" was first mentioned in a deed of gift to the monastery of Hersfeld at the beginning of the 9th century.
An inscription on one of the buttresses in the southern part of the choir house indicates the year 1475, in which the choir was completed in its present form.
With the relocation of the Schwarzburg court to Rudolstadt, the church had to be adapted to the new requirements of a Court Church.
Extensive construction work on the nave of the church, which was completed in 1635, gave it the present form as an aisled hall church in late Gothic style, although the construction was Baroque in the transition phase to Renaissance. This also explains, why the sustaining power of the supporting pillars was visually removed by a cells painting.
The rich ornamental and figural decoration throughout the interior is intended to give the Court Church a special and impressive appearance. The angels floating in the sky vault of the sanctuary hold the instruments of the torture of Jesus. In the church nave, however, they have musical instruments in their hands.
With the re-inauguration in 1636, the church received the new designation "To the glory of God." The rich decoration of the church seeks to make clear to parishioners and visitors: Where people give glory to God, they also find peace for themselves.
The church of St Andreas is one of the few examples of a church from the time of the Thirty Years War.
Situated close to the former residence of the Heidecksburg, it is considered a landmark in the area beyond the town. In addition, with the crypt beneath the church, it preserves the courtly heritage of the Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Das Altarbild wurde 1636 durch Graf Ludwig Günther I. gestiftet. Die üppige architektonische Rahmung umschließt das dreiteilige Bildwerk eines Marienaltars, der ursprünglich aus der Werkstatt des Nürnberger Meisters Hans Wohlgemut stammte. Die Bildtafeln sind durch den Hofmaler Heinrich Siegfried - von dem auch das Abendmahlsbild der Predella stammt - teilweise übermalt, so dass aus dem Marienaltar ein Andachtsbild „Von der Menschwerdung Gottes“ wurde und sich somit in den evangelischen Kirchenraum einfügt.
The altarpiece was donated by Count Ludwig Günther I. in 1636. The rich architectural framing surrounds a triptych, St. Mary's Altar, which originally came from the workshop of Nuremberg Master Hans Wohlgemut. The illustrations were partially painted over by the court painter Heinrich Siegfried in order to fit into a evangelical church. Siegfried also painted the Lord's Supper picture of the predella. A devotional altarpeace "From the Incarnation of God" was created out of the St. Mary's Altar.
Die Kanzel (1636) ist ein Werk der Erfurter Brüder Heinrich und Johann Friedemann. Reliefs mit Szenen aus dem Alten Testament, getrennt durch hervortretende Prophetenfiguren, schmücken den Kanzelkorb, der von einer lebensgroßen Mosesfigur getragen wird.
Den Schalldeckel bekrönen Apostel und Evangelisten mit dem auferstandenen Christus auf der Weltkugel.
The pulpit (1636) is a work of the Erfurt brothers Heinrich and Johann Friedemann. Reliefs with scenes from the Old Testament, separated by figures of prophets, decorate the pulpit, which is supported by a life-size figure of Moses.
The sounding board is crowned by Apostles and Evangelists with the risen Christ on the globe.
Das Schönfeld’sche Epitaph ist ein Werk des Meisters Nicolaus Bergner (1592) aus Alabaster und Marmor gefertigt für die Familie Schönfeld.
In der Mittelachse des Epitaphs sind in vier übereinander stehenden Halbreliefs Bilder der Heilsgeschichte zu sehen:
Adam und Eva vor Gericht, Kreuzigung, Himmelfahrt, Weltgericht.
The Schoenfeld family tomb is a work of Master Nicolaus Bergner (1592) made of alabaster and marble.
In the center axis of the tomb, in four bas-reliefs one above the other, images of the salvation history are shown. You can see:
Adam and Eve before the Court, The Crucifixion, The Ascension, The Last Judgement.
Aus der Gruft der Schwarzburger Grafen entspringt der Stammbaum, der die Ahnenfolge des Grafen Ludwig Günther I. und seiner Ehefrau Aemilie Antonie von Oldenburg-Delmenhorst aufzeigt, flankiert von den beiden Schildträgern „der wilde Mann und die wilde Frau“. Hier im Fürstenstand saß die Herrscherfamilie während der Gottesdienste.
From the tomb of the Counts of Schwarzburg springs the family tree that shows the ancestral sequence of Count Ludwig Guenther I and his wife Aemilie Antonie von Oldenburg-Delmenhorst. It is flanked by two shield-bearers who illustrate the local legendary figures of the Pörz valley "wild man and wild woman." Here, at the Fuerstenstand, sat the Count an his family during church services.
Umlaufend im Kirchenschiff finden sich an den Brüstungen der beiden Emporen wertvolle Gemälde mit biblischen Szenen. An der ersten Empore sind Szenen aus dem Neuen Testament und an der zweiten Empore Szenen aus dem Alten Testament zu sehen. Interessant ist, dass die übereinander hängenden Bilder jeweils einen inhaltlichen Bezug zueinander haben. Diese Bilder sind Arbeiten des Hofmalers Heinrich Siegfried, der auch das Altarbild übermalt hat. Einige dieser Bilder sind nach Vorlagen von Holzschnitten des Meisters Merian gefertigt.
Circulating around the church nave, on the parapets of the galleries, valuable paintings with biblical scenes can be found. At the first gallery scenes from the New Testament and at the second gallery scenes from the Old Testament, are shown. Of interest, is that the pictures hanging one above the other are content-related. These pictures are works of court painter Heinrich Siegfried, who has also painted the altarpiece. Some of these pictures are styled after woodcut designs of the Master Merian.
Im Gewölberaum des Glockenturmes steht der aus Marmor und Alabaster gefertigte Doppelsarkophag (1708), in dem Graf Albert Anton und seine Gemahlin Aemilie Juliane ihre letzte Ruhe gefunden haben. Gräfin Aemilie Juliane ist die Dichterin der Gesangbuchlieder „Bis hierher hat mich Gott gebracht“ (EG 329) und „Wer weiß wie nahe mir mein Ende“ (EG 530).
The vaulted space of the bell tower contains the double sarcophagus (1708) made from marble and alabaster, of Count Albert Anton and his wife Juliane Aemilie. Countess Juliane Aemilie is the poet of the hymns "Hitherto hath brought me God" (EC 329) and "Who knows how near my end" (EC 530).
Hinter dem historischen Orgelprospekt aus dem 17. Jahrhundert steht ein Orgelwerk des berühmten Orgelbauers Friedrich Ladegast aus dem Jahr 1882. Die Orgel verfügt über 33 Register auf drei Manualen und Pedal. Einige Jahre nach dem 2. Weltkrieg wurde sie technisch verändert und klanglich entstellt. Ein gefährlicher Schimmelpilz und Verschleißerscheinungen machten eine Restaurierung notwendig. Die Restaurierungsarbeiten wurden durch die Firma Eule (Bautzen) durchgeführt und am 11. September 2005 konnte die Orgel mit einem Festgottesdienst und den „ 1. Rudolstädter Orgeltagen“ eingeweiht werden.
Alljährlich finden neben einer Vielzahl Orgelkonzerten im September/Oktober die Rudolstädter Orgeltage statt.
Behind the historic 17th century organ case is an organ made by the famous organ builder Friedrich Ladegast in 1882. This organ has 33 registers on three manuals and pedals. The organ was technically modified and the sound altered some years after the Second World War. Restoration was necessary after dangerous mould and signs of wear where found. The restoration work was carried out by the company Eule (Bautzen) and on 11th of September 2005 the organ was rededicated with a special service and the first of the Rudolstädter Organ days.
In addition to a variety of organ concerts throughout the year, in September/October the "Rudolstädter Organ Days" take place annually.
Die Stadtkirche besitzt ein wertvolles Geläut von vier Bronzeglocken, die in der Zeit von 1380 bis 1635 angeschafft wurden. Im einzelnen sind dies:
Große Glocke
Die „Große Glocke“ wurde 1635 von den Brüdern Mehring in Rudolstadt gegossen. Als Material wurde auch eine Kanone aus dem Zeughaus der Grafen von Schwarzburg–Rudolstadt für den Glockenguß verwendet - mitten im Dreißigjährigen Krieg eine Friedensbotschaft und ein Ausdruck des Bibelzitats „Schwerter zu Pflugscharen".
Osanna
Die zweitäteste und zweitgrößte Bronzeglocke der Kirche, im Jahr 1499 im Kirchhof von Kurt Kerstan aus Erfurt gegossen.
Ihre Flanke ziert ein kleines plastisches Brustbild des Namensgebers der Kirche, des Schutzheiligen St. Andreas, Patron der Seiler, Fischer, Metzger und Bergleute. Sie ist die letzte „getaufte“ Glocke.
Berühmtheit erlangt sie durch die seltene zweizeilige Inschrift am Glockenhals, die sich verkürzt um die ersten Glieder 1799 in der Überschrift von Schillers Glockengießerlied so wiederfindet:
Vivos voco, Mortuos plango, Fulgura frango
(Die Lebenden rufe ich, die Toten beklage ich, Blitze breche ich)
Kinderlehrglocke
Sie ist die kleinste Glocke im Geläut und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Gießer ist unbekannt.
Zeitlich nicht zuordenbare Reste einer lateinischen Inschrift verweisen auf einen Ursprung als „Marienglocke“.
Taufglocke (Vaterunserglocke)
Die „Taufglocke" wurde 1633 von den Gießer-Brüdern Mehring in Erfurt gegossen.
Die zweizeilig umlaufende Inschrift am Hals enthält Hinweise auf Gießer und amtierenden Pfarrer sowie einen Spruch aus dem Römerbrief Kap. 8, Vers 1. Den Kronenhenkel ziert das Relief eines Christusgesichts.
Im Zweiten Weltkrieg 1942 wird die „Taufglocke“ als einzige des Geläuts beschlagnahmt, aber glücklicherweise nicht mehr eingeschmolzen. 1950 kehrt sie unbeschädigt vom Hamburger „Glockenfriedhof“ an ihren alten Platz zurück.
The church has a valuable peal of four bronze bells, which were acquired in the period between 1380 to 1635.
Big Bell
The "Big Bell" was cast in 1635 by brothers Mehring in Rudolstadt. As raw material, a cannon from the arsenal of the Counts of Schwarzburg-Rudolstadt was used - in the middle of the Thirty Years' War a message of peace and an expression of the Bible quotation "Swords into Plowshares".
Osanna
The churchs second oldest and second largest bronze bell. Casted 1499 in the church cemetery by Kurt Kerstan from Erfurt.
Her edge is decorated with a small plastic bust of the namesake of the church, the patron saint St. Andrew, patron of rope makers, fishermen, butchers and miners. It is the churchs last "baptized" bell.
Her celebrity is gained by a rare two-line inscription on the bell throat, which could be found in the heading of Schiller's "The Song of the Bell".
Parenting Bell
The smallest bell in the bell tower dates from the 14th century. The founder is unknown.
Remains of a Latin inscription refer to an origin as "Maria Bell".
Baptism Bell
The "Baptism Bell" was casted 1633 in Erfurt by the caster brothers Mehring.
The two line inscription, encircling on the bells neck contains information about casters, officiating priest and a verse from the book of Romans chapter. 8, verse 1. The bells crown graces a relief of the face of Christ.
During World War II, 1942, the "baptism bell" was confiscated, but fortunately not melted down. In 1950, she returned unharmed from the "Hamburg Bell Cemetery" back to its original location.
Im Chorgewölbe finden Sie die Engel mit den Leidens- oder Passionswerkzeugen Christi. Die Anordnung der Engel läßt an ein Kreuz denken (Arma-Christi-Kreuz).
Folgende "Arma Christi" werden durch die Engel gezeigt:
The angels with the Instruments of the Passion are placed in the chancel arch. The arrangement of the angels reminds of a cruise (Arma Christi Cross).
"Arma Christi" shown by the angels:
Verbunden ist die Stadtkirche St. Andreas auch auf vielfältige Weise mit dem Deutschen Nationaldichter Friedrich Schiller. Vier Blitze, die in den Glockenstuhl einschlugen, die Glocken selbst jedoch verschonten, waren für Schiller Anlass, am Abend des 19. Juli 1788 den entstandenen Schaden zu besichtigen. Im Glockenstuhl interessierte ihn besonders die Glocke Osanna mit ihrer lateinischen Inschrift, deren Übersetzung lautet:
Süße Weise töne ich,
Freuden der Frommen singe ich,
Dahingeschiedene beklage ich,
Lebende rufe ich,
Blitze breche ich.
Diese Inschrift soll für Schiller eine wichtige Inspiration zu „Das Lied von der Glocke“ gewesen sein.
In der Fürstengruft der Kirche besuchte Schiller das Grab der Gräfin Katharina von Schwarzburg. Die Geschichte, der sie den Beinamen "die Heldenmütige" verdankt, wurde von ihm in seiner Erzählung „Herzog von Alba bey einem Frühstück auf dem Schlosse zu Rudolstadt Im Jahr 1547“ verewigt.
The church of St. Andreas is connected with the German national poet Friedrich Schiller in many different ways. Four lightning strikes that smashed into the belfry, the bell itself being spared, were, on the evening of 19th July 1788, the occasion for Schiller to inspect the damage incurred. In particular, he was interested by the bell "Osanna" with its Latin inscription the translation of which is:
Sweet way I ring,
Joys of the righteous I sing,
The deceased I mourn,
The living I call,
The lightning I break.
This inscription is said to have been an important inspiration for Schiller's "The Song of the Bell".
In the crypt the grave of Countess Catherine of Schwarzburg was visited by Schiller. The tale, to which is owed her nickname "the heroic", was immortalised by Schiller in his story "The Duke of Alba at a breakfast at the Rudolstadt castle in the year 1547".
Unter dem Fürstenstand befindet sich eine Gruft, das Erbbegräbnis der Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt. Der hintere Raum ist Teil einer älteren Bebauung, wahrscheinlich der älteste Teil der Kirche. Der vordere Raum wurde wahrscheinlich 1634 hinzugefügt. Der repräsentative Eingang mit dem Vorbau und der Treppe an der Nordfassade entstand 1897.
Als Erste wurden hier Graf Albrecht VII (gest. 1604) und seine Gemahlin Juliane von Nassau-Dillenburg (gest. 1588) bestattet, später auch seine zweite Frau, seine vier Söhne, deren Ehefrauen, drei unverheiratete Töchter, vier Enkelinnen und eine Urenkelin. Ihre prunkvollen Särge aus Kupfer und Zinn sind erhalten, sie werden zur Zeit restauriert und dann wieder ihren Platz in der Gruft. einnehmen. Auf dem goldenen Relief an der Außenfassade des Fürstenstandes ist die ganze Familie dargestellt und verdeutlicht so die Verbindung von Leben und Tod.
1940 wurden in der Gruft zusätzlich Särge aus dem Schwarzburger Schloss eingelagert, was zu sehr beengten Verhältnissen führte. Als letzte wurde 1951 die Fürstin Anna Luise, die Gemahlin des letzten Fürsten Günther Viktor (gest. 1925), in der Gruft bestattet. Damit ist das Fürstenhaus ausgestorben.
There is a crypt under the Fürstenstand, the hereditary burial of the Counts of Schwarzburg-Rudolstadt. The back room is part of an older building, probably the oldest part of the church. The front room was probably added in 1634. The representative entrance with the porch and the stairs on the north facade was created in 1897.
The first to be buried here was Count Albrecht VII (died 1604) and his wife Juliane von Nassau-Dillenburg (died 1588), later also his second wife, his four sons, their wives, three unmarried daughters, four granddaughters and a great granddaughter. Their splendid coffins made of copper and tin have been preserved, they are currently being restored and then restored to their place in the crypt. The whole family is depicted on the golden relief on the outer facade of the Fürstenstand and thus illustrates the connection between life and death.
In 1940, coffins from the Schwarzburg Palace were also stored in the crypt, which led to very cramped conditions. The last woman to be buried in the crypt in 1951 was Princess Anna Luise, the wife of the last Prince Günther Viktor (died 1925). The Princely House of Schwarzburg-Rudolstadt is now extinct.
Die Bestandsaufnahme für die Restaurierung des Chorraumes hat begonnen. Zur Zeit werden Sicherungsarbeiten durchgeführt und Materialproben entnommen, die für ein detailliertes Restaurierungskonzept unabdingbar sind. Ziel ist es dann, die geplanten Sanierungsarbeiten im Einklang mit der Baugeschichte der Kirche sowie der Zusammensetzung der bisherigen Materialen und Baustoffen durchzuführen.
Inzwischen sind im Chor der Stadtkirche alle Engel abgenommen, um diese der Reihe nach restaurieren zu können. Die Restaurierung eines Engels kostet nach den vorliegenden Schätzungen bis zu 3000 Euro. Daher wurde eine Spendenaktion "Engel suchen Schutzengel!" ins Leben gerufen mit der Paten gewonnen werden sollen, die bereit sind, einen persönlichen Schutzengel in der Kirche zu fördern.
Bereits ab einer Spende in Höhe von 100 Euro können Sie Pate werden und erhalten dann eine besondere Patenschaftsurkunde.
Auch die Restaurierung der übrigen Engel soll über Spenden finanziert werden. Hier läuft der allgemeine Spendenaufruf unter dem Motto "Schutzengel-Spende".
Die Voruntersuchungen im Chorraum sind abgeschlossen. Schutznetze wurden an der Decke des Kirchenschiffes angebracht, da auch hier die Gefahr herabstürzender Putz- bzw. Fugenteile besteht.
Die weitere Sanierung des Chorraums selbst ist für das Jahr 2014 vorgesehen. Sie wird nach jetzigen Schätzungen 260.000 Euro kosten. Entsprechende Zuschüsse sind bereits beantragt und auch eine Unsicherheit von 10% einkalkuliert. Auf den Kirchenbauverein wird dabei eine Eigenleistung in Höhe von 50.000 Euro zukommen, die über das Spendenaufkommen zur Verfügung gestellt werden müssen.
Die erste Mitgliederversammlung des Vereins begann am Nachmittag des 2. Advents mit einem Rundgang durch die Stadtkirche bei dem die ersten Maßnahmen vorgestellt wurden.
Im Anschluß an den Ortstermin konnte zunächst im Gemeindehaus ein teilweise schon renovierter Engel aus dem Gewölbe des Chorraumes ganz aus der Nähe betrachten werden. Dabei wurden vom Restaurateur die doch recht aufwändigen und kostenintensiven Arbeiten an den aus Gips hergestellten Engeln erläutert. Über den Stand der Vereinsgründung und die nächsten Schritte berichtete der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Paulus gefolgt von der Vorstellung der von Herr Stecker und Frau von Killisch-Horn gestaltete Webseite des Vereins. Den Abschluß des offiziellen Teils der Veranstaltung bildete Herr Stiller der unterstützt von entsprechendem Bildmaterial detailiert über die in der Kirche aufgenommenen Schäden und Maßnahmen zu ihrer Behebung referierte.
Die Versammlung endete mit einem anregenden Meinungsaustausch bei Glühwein und Plätzchen.
Nachdem jetzt fast ein Jahr seit dem Beginn unserer Patenschafts-Aktion „Engel suchen Schutzengel“ vergangen ist, ist es an der Zeit hier einen kurzen Zwischenbericht der Aktion zu geben.
Mit der Sanierung des Chorraumes wurde nun begonnen. Das Gerüst steht und die Handwerker sind schon bei der Arbeit. Für all die kleineren Engelsköpfe im Chorraum wurden Paten gefunden. Mit Abschluss ihrer Restaurierung sollen sie dann wieder ihren Platz im Himmel finden. Vorher sollen alle Paten die Gelegenheit bekommen sich bei einem Fototermin mit "ihrem" Engelchen zu fotografieren. Auch für die großen Engel mit den Leidens- oder Passionswerkzeugen Christi wurden schon Spender gefunden. Hier suchen allerdings einige noch nach ihren Paten.
Besonders freut uns das sich neben den vielen „Großen" Paten, denen wir hier noch einmal für ihr Engagement danken wollen, auch „Kleine" Paten, die bereits im Kindergarten für die Engel sammeln, gefunden haben. Dies ist sicher in unserer Zeit keine Selbstverständlichkeit.
Für alle die jetzt meinen zu spät gekommen zu sein, keine Angst. Für das Jahr 2016 ist mit der Sanierung der Raumschale des Haupt- und der Seitenschiffe der Kirche der nächste Abschnitt bereits in Planung. Im Zuge dessen sollen auch die dort schwebenden Engel restauriert werden. Auch das wird wieder nur durch die, hoffentlich auch dann zahlreiche, Übernahme von Patenschaften möglich sein.
Aber nicht nur die Engel suchen Paten. Auch für die Sanierung der Fenster, für die Reinigung des Altarbildes, die Restaurierung anderer Kunstwerke in und an der Kirche sowie für die Arbeiten an der Raumschale werden Spender gesucht. Allen denen, die bisher dafür gespendet haben oder dies noch tun wollen, sei sehr herzlich für ihre Hilfe gedankt.
Im Rahmen einer Andacht und Feierstunde wurde am 13. Februar 2015 der frisch sanierte Chorraum eingeweiht. Durch die Feier führten Superintendent Peter Taeger und Pfarrer Gisbert Stecher sowie die Vorstandsmitglieder des Kirchenbauvereins Heilwig von Massow und Lutz Unbehaun. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung vom Posaunenchor Rudolstadt. Nach einer kurzen Andacht erfolgte im Rahmen der Feierstunde die Übergabe der Patenschaftsurkunden für die restaurierten Engel an die vielen anwesenden "großen" und "kleinen" Spender.
"Kleinen" ist dabei wörtlich zu nehmen, denn auch eine Gruppe von Kindern aus dem Kindergarten "Baum des Lebens" war anwesend, um ihre Patenschaftsurkunde in Empfang zu nehmen.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Vorführung der neuen Lichtinstallation. Die farbliche Illuminierung des Chorraums wird sicher bei den vielen in der Stadtkirche stattfindenden Konzerten für eine stimmungsvolle Hintermalung sorgen.
Bei einem Treffen von Pfarramt, Mitgliedern der evang. Kirchengemeinde und Kirchenbauverein Rudolstadt, vom Projekt "Platz der Erinnerung" sowie Rudolstadt blüht auf wurde, nachdem jetzt die Sanierung der Mauern zum Schlossberg abgeschlossen ist, über die Wiederherstellung und zukünftige Gestaltung der Anlagen rund um die Stadtkirche St. Andreas gesprochen.
Bei den Grünflächen kristallisierte sich schnell heraus das hier nach Beseitigung der Bauschäden die Wiederanflanzung einer schlichten Wiese die wohl schönste und dem Ort angemessenste Lösung wäre. Zu berücksichtigen hierbei ist auch das sowohl beim TFF Rudolstadt wie auch bei diversen größeren Kirchenkonzerten die Fläche als Standort für Transportfahrzeuge und Übertragungswagen nutzbar sein muss. Als wichtig erachtet wurde hier auch der Punkt wie eine Nutzung des vorderen Bereichs als KfZ Wendeplatz mit den entsprechenden Schädigungen des Geländes, verhindert werden kann. Diskutiert wurde auch, auf der der Stadt zugewandten Kirchenseite, eine zweite Bank auf der rechten Seite, analog zur bereits vorhandenen Bank auf der linken Seite, aufzustellen, die dazu Einladen soll an diesem ruhigen Ort zu verweilen.
Den größten Raum der Diskussion aber nahm die zukünftige Gestaltung der Fläche unterhalb der jetzt sanierten Schlossbergmauer und Treppenanlage ein. Allgemein wurde die Idee begrüßt hier, wie bereits heute rund um die Stadtkirche mit gesicherten Grabmalen des ehemaligen Garnisonsfriedhofs geschehen, eine Erinnerung an den ebenfalls aufgegebenen Ostfriedhof zu schaffen. Für diese Stelle ist dies eine besonders passende Idee da die noch erhalten Grabmale in die alte Friedhofsmauer integriert sind und sich daher für diesen neuen Ort anbieten. In einer ersten Begehung mit einem Studenten der Steinrestaurierung aus Weimar, der derzeit in Rudolstadt mit der Sanierung des Musensitzes befasst ist, wurde bereits eine Sichtung der noch vorhandenen Grabmale durchgeführt. Hier wurden auch schon einige massiv aus Sandstein gefertigte Grabmale identifiziert die für eine solche Sicherung und Verpflanzung in Frage kommen würden.
Besonders schön ist hier auch das eins der möglichen Grabmale auch als zentraler Punkt für einen im Umfeld der Stadtkirche angestrebten "Platz der Erinnerung" dienen würde. Der darauf enthaltene Sinnspruch
"Wer treu gewirkt, bis ihm das Auge bricht
und liebend stirbt, ja, den vergisst man nicht."
entspricht so Gunter Linke, einer der Initiatoren dieses Projekts, besonders gut der Idee die hinter einem solchen Platz steht. Die Wandfläche um dieses Grabmal herum könnte dann zur Anbringung kleiner Tontäfelchen mit Namen dienen.
Ergänzt werden sollen diese gesicherten Grabmale dann durch standortgerechte Planzen. Ob hier noch die Möglichkeit etwas von oben über die Mauerkrone herabwachsen zu lassen besteht muss noch geprüft werden.
Das südliche Seitenschiff ist nun eine große Baustelle. Eine große Plastikplane schirmt das übrige Kirchenschiff ab, denn der Kirchenraum wird weiter genutzt. Oben im Gewölbe, hinter der Plane, sind die 5 Engelsfiguren und 20 Engelsköpfe abgenommen um restauriert zu werden. Die Gewölberippen werden statisch gesichert und viele Fehlstellen an den Werksteinen ergänzt. Die Fensterfassungen müssen überarbeitet werden und dann kommen die Maler und Putzarbeiten und die Reinigung der Bilderpredigt.
Außerdem sollen in diesem Jahr noch die Kanzel, das Schönfeldsche Epitaph und - dank einer Zusage der Messerschmidt-Stiftung - das Äußere des Fürstenstandes restauriert werden.
Aktuell neigt sich die Innensanierung des Fürstenstandes, die durch eine Spende der Dr. August-Oetker-Stiftung möglich wurde, dem Ende zu. Ob nach Abschluss der Sanierung allerdings der darin enthaltene fürstliche Toilettenstuhl zur Besichtigung freigegeben wird, steht noch nicht fest.
Als nächste Sanierungsschritte stehen nun die Sanierung der westlichen und nördlichen Portale zu Kirche und Gruft sowie die Restaurierung der Gemälde der früheren Superintendenten an. Hierfür sind Spenden herzlich willkommen. Ein neues Akustik- und Beleuchtungskonzept ist vorbereitet, jetzt fehlen noch neue Lautsprecher für Gottesdienste und Konzerte und neue Lampen und Leuchtmittel. Auch dafür suchen wir noch Spender.
Auch die Gruft unter dem Fürstenstand muss noch saniert werden, damit die original darin enthaltenen und jetzt aufwändig restaurierten Sarkophage der Grafenfamilie aus dem 16. und 17. Jahrhundert wieder zurückkehren können. Geklärt werden muss hier allerdings noch, wie mit den Särgen verfahren werden soll, die in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts von der Schwarzburg ebenfalls in die Rudolstädter Gruft verlagert wurden. Dies führte in der Gruft der Stadtkirche zu einer deutlichen Überbelegung.
Nach der Sanierung des Kirchenschiffes, das in Teilen durch Netze gesichert werden musste, standen weitere große Schritte zum Erhalt der Stadtkirche St. Andreas an. Hierfür wurde die Spendenaktion "Bevor die Netze reißen - kann Ihr Baustein helfen!" ins Leben gerufen, mit der Sie einen symbolischen Baustein für die Renovierung der Kirche erwerben können
Bereits ab einer Spende in Höhe von 100 Euro erhalten Sie ihren von den Anker-Bausteinen hergestellten Original Rudolstädter Kirchenbaustein.
Erhalten Sie die Engel - durch eine Patenschaft
Hierfür wurde die Spendenaktion "Engel suchen Schutzengel!" ins Leben gerufen, mit der Paten gewonnen werden sollen, die einen persönlichen Schutzengel in der Kirche fördern möchten.
Natürlich freuen wir uns, wenn Sie mit Ihrer Patenschaft die Kosten für einen Engel in Gänze oder einen der vielen ebenfalls auf ihre Restaurierung wartenden Engelsköpfe übernehmen (bitte vermerken Sie in diesem Falle die jeweilige Inventarnummer bei der Überweisung). Sie können aber selbstverständlich auch jeden beliebigen Teilbetrag spenden.
Bereits ab einer Spende in Höhe von 100 Euro dürfen Sie sich Pate nennen und erhalten eine besondere Patenschaftsurkunde.
In der Zwischenzeit konnten für alle Engel Patenschaften vergeben werden. Lediglich einige der Engelsköpfe warten noch auf Ihren Paten.
Engelkopf (Exemplarisches Bild)
vollplastische Engelköpfe
im nördlichen Seitenschiff
Inventarnummern EK 4, EK 10 und EK 15
im Mittelschiff
Inventarnummern EK 23, EK 26, EK 27, EK 29, EK 30, EK 32 und EK 36
Datierung 1635
Gewicht 4 kg
Größe 0,30 m x 0,40 m
Kosten Restaurierung jeweils 300,00 €
PATENSCHAFTEN FREI
eMail zur Patenschaftsanfrage
Dr. Lutz Unbehaun 1. Vorsitzender
Jörg Macheleidt 2. Vorsitzender
Hans-Ulrich Batzke Beisitzer
Heidi Christ Beisitzerin
Dr. Doris Fischer Beisitzerin
sowie die geborenen Vorstandsmitglieder
Heilwig von Massow Schriftführerin
Gisbert Stecher
Bernd Stiller Schatzmeister
Michael Wegner
Prof. Dr. Helmut-Eberhard Paulus Ehrenvorsitzender
Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.
Büro der Ev.–Luth. Kirchengemeinde Rudolstadt
Am Gatter 2
07407 Rudolstadt
Amtsgericht Rudolstadt Nr. VR260763
Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.
Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt
BLZ: 830 503 03
Kontonummer: 110 147 17
IBAN : DE 38 830 503 03 00 110 147 17
BIC : HELADEF 1 SAR
Zweck des Vereins ist, die Sanierung der Stadtkirche St. Andreas in Rudolstadt als Gotteshaus und als denkmalgeschütztes Wahrzeichen im Stadtbild der Stadt Rudolstadt zu fördern. Hierzu gehört auch die Erhaltung und Restaurierung der zur Kirche gehörenden Kunstschätze, des Inventars und der Ausstattung. Die Außen- und Nebenanlagen des Kirchengrundstücks sind einbezogen, die Stützmauern insoweit als sie bestimmt sind, das Kirchengrundstück abzufangen.
Hierbei ist es Aufgabe des Vereins, erforderliche Geldmittel für diesen Zweck zu sammeln, denkmalpflegerische Arbeiten und konzeptionelle Programme zu unterstützen und in sonstiger Weise zur Erreichung des Zwecks beizutragen.
Dr. Lutz Unbehaun 1. Chairman
Jörg Macheleidt 2. Chairman
Hans-Ulrich Batzke Assessor
Heidi Christ Assessor
Dr. Doris Fischer Assessor
and the born board members
Heilwig von Massow Secretary
Gisbert Stecher
Bernd Stiller Treasurer
Michael Wegner
Prof. Dr. Helmut-Eberhard Paulus Honorary Chairman
Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.
Büro der Ev.–Luth. Kirchengemeinde Rudolstadt
Am Gatter 2
07407 Rudolstadt
Amtsgericht Rudolstadt Nr. VR260763
Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.
Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt
BLZ: 830 503 03
Account: 110 147 17
IBAN : DE 38 830 503 03 00 110 147 17
BIC : HELADEF 1 SAR
Purpose of the association is to promote the restoration of the Church of St. Andrew in Rudolstadt as a church and as a monumental landmark in the city of Rudolstadt. This includes the conservation and restoration of art treasures belonging to the Church, the inventory and equipment. The foreign and ancillary facilities of the church property are included, the retaining walls to the extent that they are determined to catch the church property.
It is the responsibility of the association to collect necessary funds for this purpose, to support historic preservation programs and conceptual work and contribute in other ways to achieve the purpose.
Ob Einzelperson, Verein, Institution oder Firma, alle, die mit uns an dem großen Ziel zur Erhaltung dieses einzigartigen kulturellen Erbes helfen möchten, sind herzlich willkommen.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 24 Euro im Jahr und hilft uns bei der Organisation der täglichen Arbeit, der Erstellung von Informationsmaterial und vielen Dingen mehr.
Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, können Sie Ihren Mitgliedsbeitrag natürlich von der Steuer absetzen. Als Nachweis für das Finanzamt ist der Kontoauszug Ihrer Beitragszahlung ausreichend.
Wir freuen wir uns auf Sie!
Die Projekte, an denen sich der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. beteiligt, finanzieren sich, neben von der Denkmalpflege und der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland bereitgestellten Mitteln, fast ausschließlich durch Spenden. Sie sind darum von existenzieller Bedeutung, um die Projekte durchführen zu können.
Darum freuen wir uns über Ihre finanzielle Zuwendung!
Bankverbindung
Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.
Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt
BLZ: 830 503 03
Kontonummer: 110 147 17
IBAN : DE 38 830 503 03 00 110 147 17
BIC : HELADEF 1 SAR
Als gemeinnütziger Verein stellen wir Ihnen gerne auf Wunsch eine Spendenquittung aus. Bitte sprechen Sie uns an. Bitte beachten Sie, dass bei Spenden unter 50,00€ der Kontoauszug als Spendennachweis für das Finanzamt ausreichend ist.
Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Aufgrund rechtlicher Bedenken haben wir die eigentlich an dieser Stelle vorgesehene Liste der Spenderinnen und Spender sowie unserer Engelspatinen und -paten entfernt. Wir möchten aber diesen Platz nutzen um Ihnen nochmals für Ihr Engagement und die vielen kleinen und großen Spenden zu Danken!
The projects of our association are mainly financed by donations. Additional fund is provided by the Historic preservation and the Evangelical Church of Germany.
Therefor your financial support is more than welcome!
Bank account
Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.
Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt
BLZ: 830 503 03
Account: 110 147 17
IBAN : DE 38 830 503 03 00 110 147 17
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As a non-profit organization we can provide you with a donation receipt.
Thank you very much for your support!
Der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V.ist als Inhaltsanbieter nach § 5 Abs.1 Mediendienste-Staatsvertrag für die "eigenen Inhalte", die er zur Nutzung bereithält, verantwortlich. Von diesen eigenen Inhalten sind Querverweise ("Links") auf die von anderen Anbietern bereitgehaltenen Inhalte zu unterscheiden. Für diese fremden Inhalte ist der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. nur dann verantwortlich, wenn sie von ihm (d.h. auch von einem rechtswidrigen bzw. strafbaren Inhalt) positive Kenntnis hat und es ihr technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern (§ 5 Abs. 2 Mediendienste-Staatsvertrag). Solche rechtswidrigen Inhalte sind dem Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. zum Zeitpunkt der Linksetzung nicht bekannt geworden. Alle Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information. Für die Korrektheit und Vollständigkeit der Inhalte wird keine Garantie übernommen. Jegliche Verwendung der angebotenen Informationen geschieht auf eigenes Risiko des Nutzers. Der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. übernimmt hierfür – vorbehaltlich zwingender gesetzlicher Vorschriften – keine Haftung, dies gilt insbesondere für Schadensersatz. Alle Texte, Bilder und Grafiken sowie das Layout dieser Website unterliegen dem Urheberrecht. Der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. gestattet die Übernahme von Inhalten in Datenbestände, die ausschließlich für die privaten Zwecke eines Nutzers gedacht sind. Die Übernahme und Nutzung zu anderen Zwecken bedarf der ausdrücklichen Erlaubnis. Bitte wenden Sie sich mit entsprechenden Anfragen an Klaus-Peter Stecker, 0172/6556108. Die unerlaubte Verwendung einzelner Inhalte oder kompletter Seiten wird sowohl straf- als auch zivilrechtlich verfolgt.
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07407 Rudolstadt
Tel.: 03672 8290231
eMail: kontakt@rudolstadt-kirchenbauverein.de
Rudolstadt blüht auf e.V.
Klaus-Peter Stecker
Schloßstraße 25
07407 Rudolstadt
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